Freitag, 15. Oktober 2010

First WE(a)EK...then strong!

Die erste ganze Woche des Lehrens war für das Mädchen ein Wechselbad der Gefühle. Beginnend mit dem Tag des Mondes, an dem das Mädchen fast vergeblich versuchte einen Zugang in eines der Häuser des Geldes zu bekommen, was schier unmöglich schien. Ihr war letztenendes egal welches Haus des Geldes sie in Obhut nahm, sie wolltre für ihre Mission entlohnt werden und dafür war der Zugang nunmal unumgänglich (Bin bei jeder Bank in Bath gewesen...HSBC, Barkley´s, Hallifax, Lloyds *Werbung*...aber entweder hätten sie eine monthly fee verlang oder die Dauer meines Aufenthalts oder meiner Anstellung war zu kurz oder der Brief meiner Schule war als Bestätigung zu unoffiziell!). Doch das Haus des Geldes im Zeichen des Pferdes (Lloyds) erbarmte sich dann doch das Mädchen aufzunehmen. Aber die nächste Enttäuschung folgte auf den Schritt. Am Ende des Tages wollte sich das Mädchen noch mit Gleichgesinnten treffen, doch sie blieb alleine und wartend in der ausgemachten Taverne (War alles nur ein blödes Missverständnis aber trotzdem blöd...gut, dass ich nicht leicht eingeschnappt bin!). Im Haus der Bildung fühlte sich das Mädchen in den ersten zwei Tagen der Woche etwas überfordert. Sie wusste nicht recht was zu tun war. Alles war noch so neu. Sie war es gewohnt vorbereitet zu sein, ihr bestes geben zu können, doch das fiel ihr unter den unbekannten Umständen schwer. Doch die letzten zwei Tage der lehrenden Woche brachten bereits etwas Licht. Jetzt kannte das Mädchen schon einmal alle ihre zu lehrenden und  sie wusste auch was die ersten Tagen der kommenden Woche auf sie zukam. Ab und zu lehrte die verkehrte Welt ihr noch das Fürchten, nicht umgekehrt. In dieser Woche des Mädchen geschahen aber auch gute Dinge. Am Tag des Dienstes besuchte sie wieder den Kreis der Melodien (Der Chor ist fantastisch, auch wenn ich den Altersdurchschnitt etwas senke...aber die Chorleiterin, Joe, ist auch noch jünger. Die Gospellieder sind der Hammer!). Am Tag der Mitte besuchte das Mädchen gemeinsam mit dem Mann und seiner Frau das Haus der Spiegelung der Welt. Sie war von der Sprachflut der Wiederspiegler zwar etwas überfordert aber der Abend war nichtsdestotrotz sehr nett gewesen (Wir waren im Old Vic in Bristol und haben uns "Der Misanthrop" von Moliere angeschaut...so viel wie der Darsteller des Misanthrops geschriehen und geschimpft hat, hab ich gar nicht viel verstehen müssen...). Am vermentlich freien Tag, dem Tag an dem sie ihren Zugang bekam und Licht, geschah noch etwas, was das Herz des Mädchens einen wohltuenden Stoß gab. Hoch oben auf der Abtei der Stadt spielte ein traditionell karotragender Landsmann vom Wind umweht auf seinen Pfeiffen.



Zeugnis der verkehrten Welt.

 Welcome to Modern Languages.

Das Sprachlehrerzimmer.

I´m official now.

Mein Assistantsroom.

 Mein selbstgewähltes Thema dieser Woche.
(Zieh ich halt mein Ding durch, wenn sie mich planlos lassen...;))

Der Schotte auf dem Dach.

Was trägt der Schotte wohl unterm Rock?



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