AUF DEN SPUREN DER RÖMER und mehr...

Am Ende einer der grau-bunt gestreiften Wochen gab es wieder einmal eine Abwechslung. Eine der Gleichgesinnten brachte Besuch in die verkehrte Welt mit und das Mädchen und die Gleichgesinnte zeigten ihr diese. Einer ihrer Wege führte sie auf die Spuren des romanischen Volkes, welches hier eine Quelle von heißen, heilendem Wasser entdeckt hatte (Roman Baths). Zuvor widmeten sie sich ebenfalls der Antike, aber auf eine materielle und teilweise kuriose Art und Weise (Siehe Fotos ;)).

Auf dem Antikmarkt.

(Auf dem man Taubenflügel erwerben kann...aber seht selbst;))

Auf den Spuren der Römer.

(Roman Baths) 

ALLTAG grau mit Farbklecksen

In diesem Mondzeitraum des beginnenden Jahres war das Leben des Mädchens in der verkehrten Welt nicht unbedingt von Aufregungen ausgezeichnet. Das neue Jahr kroch langsam und nass aus seiner Höhle und bis es erblühte konzentrierte sich das Mädchen auf weniger nennenswerte Dinge wie ihre regelmäßigen Besuche im Haus der körperlichen Ertüchtigung (Betreibe um 110% mehr Sport und Bewegung denn je und ich mag es, das Programm: Do-Pilates, Fr-Body Sculpt, Sa-Zumba, So-Bollywood Dancing…heurige perfekte Strandfigur ich komme;)), dem Haus des stummen Wissens und auf Treffen zur geistigen Zerstreuung mit ihren Gleichgesinnten. Auch begann das Mädchen wieder in ihrem Singkreis mitzuwirken, in dem sie nun sogar eines der Lieblingslieder des Mädchens sangen („Seasons of love“ aus dem Musical „Rent“ siehe http://www.youtube.com/watch?v=x8iTeDl_Wug.). Eine eher nennenswerte Sache fand doch statt, das Mädchen hatte im Sinn einen sich selbst in Lehre zu begeben und sich die Zunge der verkehrten Welt in Perfektion, nicht nur durch Alltag, anzueignen (Das heißt Englischkurs im City of Bath College wahrscheinlich montags und mittwochs Abend mit eventuellen Cambridge-Zertifikat zum Abschluss…man hofft die Schule übernimmt die Kosten von ca. 200 Pfund.).

City of Bath College

(...da war es noch schöner Herbst ;))

Ein Stimmungs-Chamäleon in BRA(un)FORD ON AVON

Zurück vom Schoße ihrer Familie und ihrer Freunde in die fremde Woge der Sehnsucht eben wieder dorthin, beschloss das Mädchen sich abzulenken und am Tag des Dienstes einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Welt entdecken und Momente aufnehmen. Dafür bestieg das Mädchen wieder das eiserne Pferd und machte sich auf in ein nahe gelegenes aber noch unentdecktes kleines Städtchen (BRADford on Avon nicht STRATford on Avon...nix Shakespear..und auch nicht der richtige Avon, es gibt insgesamt 5 Avons!). Der Ansatz ihrer Bemühungen war gut, doch ihre Stimmung war, wie auch die nachwinterliche Umgebung, zu trist, zu eintönig und grau um aufgehellt zu werden. Doch verriet die grau-braune Landschaft, dass sie in den Farbtopf getaucht, vielversprechend sein musste (Das heißt: Hello again in spring!). Es gab eindeutig viel zu entdecken. Als es dann nicht nur die Farben, sondern auch der Himmel es nicht mehr gut mit ihr meinten und es zu regnen begann, kehrte das Mädchen wieder zurück. Wieder in der neuen Heimat angekommen versuchte es das Mädchen mit einer weiteren geliebten Zerstreuung: dem Haus des stummen Wissens. Das half immer. Und am Ende des Tages kam dann der goldene Hoffnungsstrahl, der das Gemüt des Mädchens wieder aufblühen ließ: sie traf sich mit ihren Gleichgesinnten (und gleichgesinnt ist diesmal wirklich wortwörtlich zu nehmen ;)) auf ein heißes Kräuterwasser und plötzlich sah die verkehrte Welt nicht mehr so trist aus.