Mittwoch, 5. Januar 2011

Ein Stimmungs-Chamäleon in BRA(un)FORD ON AVON

Zurück vom Schoße ihrer Familie und ihrer Freunde in die fremde Woge der Sehnsucht eben wieder dorthin, beschloss das Mädchen sich abzulenken und am Tag des Dienstes einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Welt entdecken und Momente aufnehmen. Dafür bestieg das Mädchen wieder das eiserne Pferd und machte sich auf in ein nahe gelegenes aber noch unentdecktes kleines Städtchen (BRADford on Avon nicht STRATford on Avon...nix Shakespear..und auch nicht der richtige Avon, es gibt insgesamt 5 Avons!). Der Ansatz ihrer Bemühungen war gut, doch ihre Stimmung war, wie auch die nachwinterliche Umgebung, zu trist, zu eintönig und grau um aufgehellt zu werden. Doch verriet die grau-braune Landschaft, dass sie in den Farbtopf getaucht, vielversprechend sein musste (Das heißt: Hello again in spring!). Es gab eindeutig viel zu entdecken. Als es dann nicht nur die Farben, sondern auch der Himmel es nicht mehr gut mit ihr meinten und es zu regnen begann, kehrte das Mädchen wieder zurück. Wieder in der neuen Heimat angekommen versuchte es das Mädchen mit einer weiteren geliebten Zerstreuung: dem Haus des stummen Wissens. Das half immer. Und am Ende des Tages kam dann der goldene Hoffnungsstrahl, der das Gemüt des Mädchens wieder aufblühen ließ: sie traf sich mit ihren Gleichgesinnten (und gleichgesinnt ist diesmal wirklich wortwörtlich zu nehmen ;)) auf ein heißes Kräuterwasser und plötzlich sah die verkehrte Welt nicht mehr so trist aus.

 











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