Donnerstag, 30. September 2010

Nina im WUNDERLAND

Glücklich, dass der Himmel der schwachen Sonne an diesem Tag eine Chance gab, machte sich das Mädchen auf um die botanische Flora und Fauna in Viktorias Reich zu entdecken. Der Tag war wie geschaffen dafür in den bunten Farben des frühen Herbstes zu wandern. An manchen Stellen kam es dem Mädchen vor als ob es in Alice´s Wunderland gestolpert wäre (Von einer verkehrten Welt in die nächste...). Das Mäschen traf auf Bäume, die anscheinend mit der falschen Wurzel aufgestanden waren und auch britische Gipfelstürmer querten ihren Weg (Aber keine Sicht von einem zu spät kommenden Hasen...). Sie hätte sich fast in den Farben verloren, hätten da nicht noch vollgefüllte Stunden auf sie gewartet. An diesem Tage wollte das Mädchen noch ein richtiger Reisender sein und sich von einem ansäßigen durch die verkehrte Welt führen lassen. Der Weltenführer zeigte der Gruppe von Reisenden, alles was das Mädchen schon zuvor gesehen hatte, doch nun schenkte der Weltenführer ihr auch das Wissen (Das ganze nennt sich "Mayor´s Honorary Guide", ist kostenlos und sehr empfehlenswert!)


 Der Zugang zur botanischen Fauna und Flora.

 Herbst+Frühling=Herbstling...Frühst...

 Der schlecht gelaunte Baum.

 Just lovely.

 Der beginndende Herbst.

 Rot.

 Ein Ginko(i)baum.

Ein von mir gefütterter britischer Gipfelstürmer.

Mittwoch, 29. September 2010

For I have travelled and great BEAUTY seen. But, oh, out of England is anywhere...WET?

Selbst der verregnete Morgen am darauffolgenden Tag konnte den Enthusiasmus des Mädchens nicht zerstören. Auch an diesem Tag schwang sie sich auf das rollende Pferd und nahm die Herausforderung an, welche durch das Wetter sogar etwas größer schien. Zielsicher lenkte das Mädchen ihre zweirädrige Kutsche in Richtung des Herzens der Stadt. Um für den großen Tag gewappnet zu sein, besorgte das Mädchen bereits jetzt die Fahrscheine für das eiserne Pferd (Hauptsache ich hab eine Youth Rail Card um 25 Pfund, die erst ab 10 a.m. gilt, wenn ich bereits um 8 a.m. fahren muss…). Danach streunerte sie durch die Straßen, obwohl der Himmel sein bestes gab sie zu vertreiben. Als er es fast geschafft hätte, entdeckte das Mädchen Viktorias Haus der Bilder, in das sie einfach so eintreten konnte (Zum besserem Verständnis: Victoria Museum mit einer Photoausstellung von Don McCullen mit freiem Eintritt.). Nach ihrem Ausflug in die Welt der Bilder, beschloss das Mädchen, gestärkt durch einen wärmenden Schokoladentrunk, wieder die Reise heim anzutreten. Aber auch heute war das Mädchen wieder begleitet  von den Löwen von Bath.

Das las das Mädchen heute in einem Wissensträger und konnte nur zustimmen:
"Es ist das schönste und zugleich häßlichste aller Länder, die ich je gesehen habe. Es brachte den ärgsten modernen Industrialismus zur Entwicklung und bewahrt dabei  das ursprünglichste bukolische Leben. Es ist das demokratischste aller Völker und hält dabei die ältesten  Reste der Aristokratie in Ehren. Es ist zugleich puritanisch ernst und kindisch heiter. Es hat die meiste Toleranz in sich und gleichzeitig die meisten Vorurteile." (Karel Capek)









LINKS ist rechts und rechts ist LINKS

Links, links, links...wiederholte das Mädchen am gestrigen Tag ständig in ihren Gedanken. Am Morgen hatte es den Entschluss gefasst es allein mit der verkehrten fahrenden Welt auf zu nehmen. Gepanzert und ausgestattet mit den leuchtendsten Farben der Sonne machte sie sich auf den Weg. (Und ich lebe noch!!!) Eines ihrer Ziele war es mit dem rollenden Pferd zum Haus der eisernen zu gelangen. Sie wollte für den Tag, an dem sie diese bezwingen und an den Ort eilen musste, an dem sie die Erfahrungen ihrer Zunge teilen sollte, vorbereitet sein. Ihr Weg führte das Mädchen auch an einen Ort, welcher sich bereits in ihrer Heimat wie ein zweites Zuhause angefühlt hatte, das Haus des stummen Wissens. Auch wenn die Wissensträger in der fremden Zunge geschrieben waren, fühlte sie sich wohl. (Natürlich besitze ich schon einen Bibliotheksausweis...bereits am ersten Tag besorgt.) Später des Tages begleitete sie der Mann an jenen besagten Ort, welcher der Grund ihres Abenteuers war. Der Mann und das Mädchen machten sich ein genaueres Bild und erkundeten sämtliche Wege, um für den großen Tag gerüstet zu sein.hippenham ich komme!!!) Am Ende des Tages wartete noch etwas wunderschönes auf das Mädchen. Sie sollte die Frau zu ihrem Reigen der Stimmen begleiten. Dies war eines der erfüllendsten Erlebnisse, die das Mädchen seit dem Aufbruch in die verkehrte Welt, erleben durfte. Ihr Herz erhoben von Melodien und Zufriedenheit, fiel sie in einen erholsamen Schlaf.


 Das gepanzerte Mädchen auf dem rollenden Pferd.

 Hanging Loo.

 Reflections on my way.

 Sheldon School.

 Hardenhuish School.

Montag, 27. September 2010

REICHtum einmal anders

Dieser Tag sollte ein erfolgreicher Tag werden. Die Zeichen standen gut. Bereits am Beginn des Tages begrüßte sie ein Löwe im Haus der Gesundheit (Hab jetzt 4 Mio. Flyer für Pilateskurse...so Nina, jetzt musst du dich entscheiden!). Danach machte sich das Mädchen auf um ihre neue verkehrte Welt weiter zu entdecken. Dies führte sie in das Reich Viktorias, welches die herbstliche Flora und Fauna beherbergte. Das Mädchen kam zu einem Vogelwasser und traf Wipfelstürmer, die Vorrat für den Winter sammelten. Nach einiger Zeit gelangte sie in die Straßen der Angebote und Genüße. Dort erlag das Mädchen dem Verlangen ihrer immerwährenden kalten Füße und erwarb für diese puren Luxus aus dem Haar eines Lammes (Naja...vielleicht nicht Lamm, eher Plüsch aber warm!). Am späteren Teil des Tages, als das Mädchen zurückgekehrt war, bestätigten sich die Vorzeichen ein zweites Mal. Das Mädchen durfte ein neues Reich beziehen, welches einen Balkon und eine fließenderQuelle besaß. So war sie die restlichen Stunden des Tages vertieft im Schaffen ihrer Welt in der verkehrten.


 Ein weiterer Löwe von Bath.

 Das Vogelwasser in Viktoria´s Reich...oder auch Ententeich im Victoria Park.

 Schlafwiese der Enten und Co.

 Ein britischer Gipfelstürmer.

Mein Zimmer, meine Hausschuhe ;)





Sonntag, 26. September 2010

Der ZAUBER des Alltags

Am nächsten Tag sollte das Mädchen lernen auf der anderen Seite der Pfade zu wandeln, oder eher zu gleiten. Mit Hilfe des Mannes bestieg sie ein Pferd mit drehenden Hufen und sie glitten durch die den hupenden Dschungel der verkehrten Welt. Angst durchflutet aber wagemütig folgte sie dem Mann zu allen Orten, die für sie wichtig werden könnten. Sie kamen zum Haus des Wissens (Wo ich mich hoffentlich morgen für einen Aktmalkurs einschreiben kann...), zum Haus der Gesundheit (Wo ich hoffentlich einen Pilateskurs machen kann...Carmen, meine "Vermieterin", kocht einfach zu gut! Ich werde aus allen Nähten platzen!) und zum wichtigsten Ort, dem Haus der donnernden Pferde (Von hier aus werde ich zu meinen Schulen in Chippenham fahren.). Zurückgekehrt geschah nicht viel aber doch einiges wundervolles. Das Mädchen schuf eine Verbindung zu ihrem größten Schatz, welcher sich auf einer eigenen Mission befand und noch etwas geschah...das Mädchen fühlte sich wohl. Das Mädchen spürte den Zauber von Alltäglichkeit und Akzeptanz. Beschützt von den Löwen von Bath konnte ihr Abenteuer weitergehen.





 Die spektakulären Löwen von Bath.

Das Haus des Wissens.


Samstag, 25. September 2010

Tausend und eine Nacht ODER AUCH ZWEI HINTER MIR

Das Mädchen wurde von zwei herzlichen Inselbewohnern in ihr Haus mit blauer Tür aufgenommen. Dort bekam sie ein eigenes kleines Zimmer und Essen, wann immer sie wollte (Das könnte sich noch zu einem Problem herausstellen...meine "Vermieterin" kocht wider des britischen Erwartens gut, oder habe ich nicht erwartet einen britischen Gaumen?). Das Mädchen fiel in einen tiefen Schlaf und erwachte in einem neuen Land, mit einer neuen Sprache und vielen Dingen, die es zu entdecken galt. Der Mann führte sie nach dem Frühstück in die Stadt und zeigte ihr den aus Sandstein geborenen Ort. Doch das Mädchen war überwältigt von den Eindrücken dieses und des letzten Tages, dass es am darauffolgenden sich alleine auf den Weg machte die ihr neue Welt zu entdecken.

 Das Haus mit der blauen Tür und dem Wundergarten.

 Am Ende der Strasse steht ein Haus...mit einer blauen Tür ;)

 Das Mädchen kann nicht verloren gehen.

 Royal Crescent.

 Das Mädchen kann doch verloren gehen...in Versuchungen.
Nina im Wunderland.

 Bath Abbey und der Grund warum Bath Bath heißt.

 Bath Abbey und Inselbewohner in ihrem natürlichen Lebensraum.

 Teil des alten Roman Bath.
(Und da, wo die vielen Leute sind, kann man sehr gut und mit sehr schönem Blick Essen.)

Die Füße des Mädchens trugen sie über fünf Stunden durch die Strassen ihres neuen Lebens.
 

AbFLUG auf die Insel

Wie meinen Blog anfangen?
Es war einmal ein Mädchen, das zog aus um den Briten das fürchten zu lehren...fast...vorher wurde es von anderen Dingen belehrt: Von dem Check-In-Automaten in der wundersamen Halle der metallenen Flugdrachen, dem herrschendem Druck im metallenem Flugdrachen selbst (vor allem mit Schnupfen), von den lebhaften, liebevollen aber schmerzlichen Schatten eben vergangener Zeitenund Fahrten in dunkler Nacht in stummen Kutschen (von Haltestellenansagen haltet man hier anscheinend nicht viel). Doch das Mädchen bestritt tapfer das Abenteuer vor dem Abenteuer und fand sich auf einer Insel wieder auf der alles umgekehrt zu sein schien. Die Bewohner wandelten auf der anderen Seite ihrer Pfade, nannten ihre Währung Pfund und ihre Meter Füße und besaßen noch eine Königin (ein Umstand, der einer kleinen Prinzessin gefällt). 


 Das Mädchen im Bauch des metallenen Flugdrachens.

 Ein Flügel des metallenen Flugdrachens.

 Fliegende Schäfchen.