Sonntag, 31. Oktober 2010

KEN(s)T du das?


Am Tag des Donners packte das Mädchen ihre sieben Sachen und reiste in den Garten der verkehrten Welt (Grafschaft Kent, genauer nach Gravesend östlich von London.) um eine Gleichgesinnte aus ihrer Heimat zu besuchen und diesen Teil der verkehrten Welt zu erkunden. Sie kam im Abendrot an und sie verbrachte den Rest des beginnenden Abends noch mit ihrer Gleichgesinnten, deren mit Mitbewohner und einem Freund in einer Taverne. Danach spielten sie noch Helden der Laute im neuen Zuhause der Gleichgesinnten. Am nächsten Tag bestiegen das Mädchen und die Gleichgesinnte ein eisernes Pferd, welches sie an einen Ort brachte, der noch sehr in der Vergangenheit verhaftet war, einem Ort, wo die Geschichte noch lebte und spürbar war (Unser Ziel hieß Canterbury und diese kleine mittelalterliche Stadt ist wirklich beeindruckend!). Eines ihre Ziele, oder das Ziel, war die Kathedrale zu Canterbury, welche für eine Überraschung sorgte. Musste man zwar zahlen um die Kathedrale zu besichtigen, so ist man aber erstaunt, wenn man durch das Tor tritt und sich nicht nur das besagte Haus Gottes zum Anblick bietet, sondern auch überwucherte und teils verfallene Zeugen längst vergangener Zeiten, welche sich an das imposante und monumentale Bauwerk anschmiegten. (Neben der Kathedrale hat man auch die Möglichkeit sich das St. Augustine Convent und die St. Martin Church anzuschauen und da zahlt sich der Eintritt von 7 Pfund (für Studenten) definitiv aus.). Dem Mädchen bot sich ein fast verzauberter, magischer und romantischer Anblick. Mit jedem Schritt entdeckten die Augen des Mädchens etwas neues Wunderbares. Es war unbeschreiblich. In den Resten des Klosters war so viel Ruhe spürbar und eine Art innerer Frieden legte sich in das Herz des Mädchens. Nach diesem unbeschreiblichen Erlebnis, wandelten das Mädchen und ihre Gleichgesinnte noch durch die Straßen und genossen den Anblick von Alt und Neu, welche in perfekter Harmonie nebeneinander her lebten. Zurück von ihrem Ausflug verflog die Zeit bis zur Mitte der Nacht wie im Flug, da es für die zwei sehr angenehm war sich wieder in ihrer eigenen Zunge zu unterhalten zu können. Der nächste Tag brachte Regen und wechselhaftes Wetter, so spazierten sie nur durch den kleinen Ort der Gleichgesinnten, bevor sich das Mädchen wieder auf den Weg heim machte. Und wie nach jeder kleinen Reise in der verkehrten Welt, war das Mädchen trotz all der Schönheit, die es gesehen hatte, froh wieder zuhause zu sein.



 Abendrot.

 Autumn falls on my feet.

 Stylish.

 Durchblick.

 Canterbury Cathedral.

 Canterbury Cats.

 Inside Canterbury Cathedral.

 Böser Henry VIII.

 Farbspiel.

 Seltsamer Baum.

 Surrounding.


Beginn der Zeitreise:












  

Impressions of Gravesend:






 Emanzipierte Stärkung zur Heimreise ;)

Donnerstag, 28. Oktober 2010

LOST in Jane Austen


Um Ablenkung zu finden nach dem Abschied von ihrem Schatz am Vortag widmete das Mädchen den Tag der Mitte dieser Woche einer sehr bekannten Person dieser Gegend der verkehrten Welt. Und zwar einer Dame, deren Lebensaufgabe es war die Welt und die Menschen, die sie umgaben zu beobachten und das, was sie sah eingebettet in einer eigenen Welt auf Papier zu bannen (Man kann hier einfach nicht aus…früher oder später muss man sich mit Jane Austen befassen!). Zuerst besuchte das Mädchen das Haus, das in Erinnerung an diese Dame steht (Gut, dass ich eine Resident´s Discovery Card habe und ich keinen Eintritt zahlen musste, denn es war interessant aber das Geld nicht wert.). Danach schlenderte das Mädchen durch die Stadt und die Straßen, durch die auch die Dame schon gewandelt war. Es war ein komisches Gefühl zu wissen, dass sich die Straßen und Häuser seit dieser Zeit kaum verändert hatten. Am Ende des Tages verlor sich das Mädchen dann in den bewegten Bildern, welche basierend auf die auf Papier gebannte Welt entstanden waren (Bin jetzt stolze Besitzerin der „The Jane Austen Collection“ mit „Emma“, Northanger Abbey“ und „Mansfield Park“.).


 Jane Austen Centre.

 Gaystreet ;)
(Hier hat Jane Austen gelebt.)

Sally Lunn´s.
(Oldest house in Bath.)

Dienstag, 26. Oktober 2010

TO BE TWO be dooh

Auf das Wochenende konnte das Mädchen fast gar nicht warten, die Tage der Woche vergingen obgleich guter Unterhaltung und Fülle (Mo: Pub, Di: Chor, Mi: Kino (The Social Network), Do: hübsch machen...) eher schleppend, denn nach einem Monat der Trennung, wenn gleich auch nur physisch, sollte sie ihren Schatz wiedersehen!
Das Mädchen fuhr am vermeintlich freien Tag der Woche gleich nach Beendigung ihrer Tagesmission in die schillernde und immer beschäftigte Hauptstadt der verkehrten Welt. Ihr Schatz sollte erst kurz vor Mitternacht die Stadt erreichen. So beschloß das Mädchen die ersten Stunden allein herum zu wandeln. Ihre Füße trugen sie weit, doch sie dachten vor Aufregung nicht mehr daran, dass sie in Höhermachern steckten und das Mädchen diese Tatsache am Abend und an den folgenden zwei Tagen zu spüren bekommen würde (Das Hotel war in London Paddington, von dort bin ich zur Baker Street, wo Tom ankommen sollte, damit ich dann weiß wo das ist, von dort über den Regent´s Park zur Oxford Street, dort auf und ab und dann über die Baker Street wieder zurück...und das alles zu Fuß mit hochhackigen Stiefeln.). Ihr Schatz kam dann auch müde aber wohl auf an und sie genoßen die Tatsache, dass sie sich endlich wieder an demselben Ort befanden.
Am darauffolgenden Tag erkundeten das Mädchen und ihr Schatz die Hauptstadt der verkehrten Welt. Sie spazierten südlich der Themse durch die Stadt und sahen so sämtliche Orte der Erinnerung (Netter Spaziergang um die bekanntesten Dinge von London zu sehen (Southbank Walk): Tower, Tower Bridge, Millenium Bridge, Shakespear´s Globe, Modern Tate (freier Eintritt), London Bridge, London Eye, Houses of Parliament, Big Ben, Westminster Abbey.). Danach führten sie ihre Füße zu Orten der Unterhaltung und des Erwerbes aber nicht minder faszinierend (Trafalgar Square, Picadilly Circus, China Town, Covent Garden (Soho).). Bevor das Mädchen und ihr Schatz mit dem unterirdischen Pferd wieder zu ihrer Unterkunft fuhren und ein wenig rasteten, besuchten sie noch ein Haus, das in der Erinnerung eines Dedektives stand (Sherlock Holmes Museum in der Baker Street, sehenswert und gratis!). Doch der Tag war noch nicht zu Ende. Nach dem Rasten brauchten das Mädchen und ihr Schatz noch eine Stärkung und dafür hatten die beiden etwas ganz besonderes vor. Sie nahmen ihr Abendbrot in einer Gaststätte ein, die der Musik gewidmet war (Ich war im Hard Rock Cafe! Ich war im Hard Rock Cafe...uuund hab auch ein T-Shirt!). Aber nach diesem, für das Mädchen, atemberaubenden und unvergleichlichen Erlebnis war es Zeit zu dem ersten Tag in der Hauptstadt Gute Nacht zu sagen.
Am zweiten Tag in der Hauptstadt besuchten das Mädchen und ihr Schatz Madam Tussaud´s Reich, was zwar etwas kostspielig war aber jede Münze auch wert. Danach wohnten sie der Wachablöse vor dem Palast der Königin der verkehrten Welt bei, welche immer begleitet wird von Musik und von Massen von Menschen. Darauf folgte ein Spaziergang durch James´ grünes Reich, in dem eine vielfältige Schar von Federfliegern wohnten (Tauben, Enten, Möwen, Reiher, Gänse, Pelikane und...schwarze Schwäne!). Etwas erschöpft vom gehen bestiegen das Mädchen und ihr Schatz ein rotes Doppelpferd und fuhren in die Gegend, welche durch bewegte Bilder bekannt wurde (Notting Hill) und schlenderten durch die Märkte. Da ihre Füße sie nicht mehr tragen konnten beendeten sie ihren Besuch mit einem weiteren Ritt auf einem roten Doppelpferd, bevor sie das eiserne bestiegen und für den letzten Tag die neue Heimat des Mädchen reisten.
Der letzte Tag, an dem das Mädchen ihrem Schatz ihre neue Heimat zeigte, war wieder begleitet von Sonnenschein und Kälte. Das konnte die beiden aber nicht davon abhalten durch die verkehrte Heimat des Mädchens zu ziehen. Selbst für sie, welche nun schon vieles kannte, war immer wieder etwas neues dabei. (Mayer´s Hounory Guiding Tour...immer wieder interessant und witzig und die Roman Bath´s...mit meiner tollen Resident´s Discovery Card gratis!). Gekrönt wurde der Tag durch die Pausen, die das Mädchen und ihr Schatz einleigten: Mittagsstärkung am Flußufer, heißer Kräutersaft auf einer Brücke (Cream Tea...sehr lecker: Tee mit Milch, Scones, Clotted Cream, Marmelade...very british tea time.) und Abenbrot mit dem Mann und seiner Frau.
Danke an den Schatz für das wunderschöne Ende der Woche für das Mädchen!



 Auf in die große Stadt!

 City of Contrasts.

 Schattenspiele.

 Tower Bridge.

 Shakespear´s Globe.

 Millenium Bridge.

 Paddington.

 Das Mädchen und der Schatz in Paddington.

 Zerstörung in Arbeit.

 Bath.

 Das Mädchen und der Schatz im Sonnenschein.

 Das Mädchen und der Schatz im Roman Bath.

 A Roman in Bath.

 Tea Time.

Cream Tea.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Die BourneMOUTH Identity


Am zweiten Tag des Endes dieser Woche, der Tag der Sonne, und das war er und anfänglich bitterkalt, reiste das Mädchen mit den Gleichgesinnten an die Küste der verkehrten Welt. Als sich das Mädchen an diesen Morgen trotz klirrender Kälte auf ihr rollendes Pferd schwang und in etwa fünf bis sieben fliegende Riesenballone gleichzeitig sah, wusste sie, dass es ein guter Tag werden würde. Die Fahrt mit dem eisernen Pferd dauerte in etwa zwei Stunden, doch es war es wert gewesen. Allein das absurde Gefühl in ihrem Wintermantel und ihren Stiefel am Strand zu stehen, allein für dieses Gefühl war es die Fahrt wert gewesen. Die Küste dieses südlichen Ortes der verkehrten Welt schien wie die friedliche kleine Schwester der eigentlichen Küsten der verkehrten Welt zu sein. An die grün bewachsenen Klippen schmiegte sich ein weicher Sandstrand, Möwen flogen herum und die Sonne spiegelte sich im glitzernden Meer.
 

 Herbst in der verkehrten Welt.

 Really weird feeling.

Bournemouth Pier.

 Bournemouth Möwe.

 No Comment.

 BRITISH Seashore...just to be s(h)u(o)re.

 Die drei Grazien plus eins.

 Der Blick der drei Grazien.

 Italien?

 Lunch.

 Heart Chip.

 Sea View.

Sea Rest.

 Sea Food.
 Exempel der verkehrten Welt.

Last look.