Montag, 22. November 2010

THREEsome

Auf das darauf folgende Ende der Woche freute sich das Mädchen schon sehr, denn sie sollte Besuch erhalten von zwei Gleichgesinnten aus ihrer Heimat, die aus anderen Richtungen der verkehrten Welt kamen (Daniela aus London und Christine aus Coventry, nähe Birmingham.). Das Mädchen genoss es wie immer in ihrer Zunge zu sprechen und nicht nachdenken zu müssen und sie sprachen viel…Wenn sie nicht so viel vor gehabt hätten, hätten das Mädchen und ihr Besuch bis in die frühen Morgenstunden ihre Gespräche weiter geführt. (In fact we did… am Freitag haben wir bis 2 in der früh geratscht und hätten länger gekonnt, am Samstag war es „nur“ bis halb eins.). Doch am nächsten Tag hatten die zwei Gleichgesinnten vor in den benachbarten Ort (Bristol) zu reisen und mussten demnach Kräfte sammeln. Das Mädchen blieb an diesem Tag zuhause und schwelgte in der süßen Muße des Nichtstuns. Am Ende des Tages holte sie ihren Besuch vom Haus der eisernen Pferde ab und führte sie noch in eine Taverne (Vegetarisches Pub namens "The Porter"...sehr lecker und 20% off für Studenten.), in der sie Apfelwein tranken, sich stärken und sich in ihren Erzählungen verlieren konnten. Am nächsten Morgen zeigte das Mädchen den Gleichgesinnten ihre neue Heimat und da gab es ja viel herzuzeigen (Natürlich haben wir die Mayors Free Guided Honoury Tour gemacht;)). Aufgewärmt von heißem Kräuterwasser schlenderten die drei durch die Straßen und versuchten den Versuchungen des Luxus zu widerstehen, was nicht immer gelang. Am Ende dieses Tages aßen das Mädchen und die Gleichgesinnten noch ein gemeinsames Abendmahl, bevor ihr Besuch sich wieder auf die eisernen Pferde schwingen musste und die Heimreise antrat. Und am Ende der Tage war das Mädchen erstaunt auf welche Wege und Umwege man Menschen findet, die in ihrer Art einem selbst so ähnlich sein können und war einfach nur glücklich.



 Das Mädchen und ihr Besuch in der Taverne.

 Das Mädchen und ihr Besuch auf Erkundung.

Abgehoben.

 Santa "Marylin" Claus.

Dienstag, 16. November 2010

Once upon a time in land called CAERDYDD…

Am Ende dieser Woche musste das Mädchen ruhen, denn es wurde von trampelnden, polternden, trommelnden Kopfdämonen verfolgt. Das Mädchen blieb sogar am vermeintlich freien Tag der Woche  zuhause, denn die Dämonen feierten teuflisch in ihrem Kopf. Aber am Tag des Mondes hatte das Mädchen wieder genügend Kräfte gesammelt um wieder einmal das eiserne Pferd zu besteigen und in ein weiteres Abenteuer zu reisen. Ziel des diesmaligen Abenteuers war ein Ort Caerdydd genannt (Cardiff auf walisisch). Caerdydd vereinigt, und dafür liebte das Mädchen die verkehrte Welt so sehr, den Zeitgeist von jung und alt. Zuerst spazierte das Mädchen an dem Fluss Taff entlang, vorbei am Turnierplatz der Jahrtausendwende (Millenium Stadium, eines der…oder sogar das größte Rugby Stadion in GB.) zur Burg (Cardiff Castle oder Castell Caerdydd…Stundenteneintritt stolze 9 Pfund aber doch sehenswert und man bekommt einen Audioführer…sogar auf Deutsch.). Danach zog es das Mädchen an das Wasser, an die Bucht und sie verliebte sich in alles was sie sah. Musste man aber dazu erwähnen, dass dem Mädchen das Glück wieder einmal hold stand und sie von der Sonne begleitet wurde und diese alles in einen goldenen Schimmer tauchte. Das Mädchen konnte sich gar nicht los reißen von den Anblicken, die sich ihr boten. Doch am Ende wurde dem Mädchen etwas schwer um das Herz als es das Rauschen der Bucht vernahm. Es erinnerte sie an die letzten Sommertage, die das Mädchen mit ihrem Schatz verbrachte.


Das Mädchen: bewaffnet.

 Caerdydd Canalog.
  

River Walk passing Millenium Stadium.




  
Bute Park.
  

Animal Wall of Cardiff Castle.

  
Cardiff Castle.




 Cardiff Library.
  

Cardiff Bay.










  
Millenium Centre.


Diwedd  y llwybr.


Montag, 8. November 2010

Fa(R)belhafte Momente

Obwohl das Mädchen von den vorangegangenen Tagen und der plötzlichen Kälte etwas erschöpft war, zwang sie das kalte aber schöne Wetter hinaus. Das Mädchen dachte solange noch die Sonne scheint, müssen ihre Strahlen ausgenutzt werden. So führte sie der Weg, begleitet vom großen Momentaufnehmer, wieder einmal in Viktorias Reich.












Rast´ ich, so rost´ ich…oder FRIERE ein!


Das war der erste wirklich kalte Tag der Sonne, den das Mädchen in der verkehrten Welt erlebte. Das hielt sie aber nicht davon ab diesen so gut wie möglich zu nutzen, und das tat sie. So machte sich das Mädchen gleich am Morgen, wo die Sonne noch ihr Kompanion war, auf, durch Viktorias Reich, zum Haus der Mode (In diesem Sinne sogar wortwörtlich…Fashion Museum, wo zurzeit gerade eine Ausstellung namens „Diana Dresses“ läuft.). Dort traf sie sich mit den Gleichgesinnten, mit denen sie bereits am Vortag unterwegs war. Danach hatten sie im Sinn sich von einem Weisen noch einmal durch ihre neue Heimat führen zu lassen, doch besiegte die Kälte den Willen. So machten sie sich alleine und vor allem schneller auf die Stadt zu erkunden (Eine in unserem Bunde hat diese empfehlenswerte Tour noch nicht gemacht und da es meistens immer ein anderer Guide ist, ist es auch für uns andere interessant…aber es war zu kalt zum konzentrieren (3 Grad), darum nur eine private, komprimierte Tour.). Nach ihrem Spaziergang, mit der Kälte in den Knochen sitzend, wärmten sich das Mädchen und die Gleichgesinnten mit wohlverdientem, heißem Kräuterwasser wieder auf. Doch der Tag fand noch nicht sein Ende. Am Abend machten sie sich noch auf in die nächst größerer Stadt um andere außergewöhnliche zu treffen und eine nette Zeit zu verbringen. Das Mädchen traf sogar drei Jünglinge aus ihrer Heimat und es ward Balsam für ihre Ohren ihre wirkliche Zunge wieder zu hören (Eigentlich war es ein Treffen von Erasmusstudenten in Bristol, aber es fanden sich auch ein paar Assistenten und es war einfach nett sich auszutauschen und , wenn auch gewöhnungsbedürftig, wieder seine eigene Sprache zu sprechen.).

A walk through the park.





  

Fashion Museum.




  

Hot air balloon.